Mein Leistungsversprechen ist: Sie erhalten Mediation in höchster Qualität. Sie erhalten dadurch Klarheit für Entscheidungen, die mit einem herausfordernden Konflikt verbunden sind.
Mit mir beauftragen Sie einen der profiliertesten Spezialisten für innerbetriebliche Mediation in Deutschland.
Seit 1985 praktiziere ich Mediation. 2/3 meiner Tätigkeit bestehen aus Mediationen mit Unternehmern, Managern, Betriebsräten, Führungs- und Fachkräften. Den größten Mediationsverband in Europa, den Bundesverband Mediation e.V., habe ich mitgegründet und ihm langjährig als Vorstand gedient.
Konfliktbeteiligte stecken in einer dreifachen Klemme:
Konflikte sind lösbar. Der Mensch ist mehr als jedes andere Wesen dieser Erde zu Kreativität und hochkomplexer Kooperation fähig, das ist ein zentrales Element seiner Erfolgsgeschichte (Harari …)
Durch die hohe Emotionalität des Konfliktes sind Konfliktbeteiligte allerdings daran gehindert, ihre ganze Kreativität und Flexibilität einsetzen, um das Problem zu lösen. Starke Emotionen führen zu kognitiven Verzerrungen: In Konflikten neigen wir zu schwarz-weiß-Denken, Festhalten an eingefahrenen Mustern, Freund-Feind-Denken. Wir überschätzen unsere eigenen Fähigkeiten, unsere Wahrnehmung ist limitiert (Tunnelblick) [Verweise]. Das ist sehr gut erforscht. Und es geht jedem so, auch Mediator:innen
Mediation entwirrt das fest verknotete Knäuel aus sachlicher, personeller und emotionaler Verwicklung: Mediation bietet einen sehr robusten Gesprächsrahmen, in dem sachliche Dilemmata, wechselseitige Vorwürfe und starke Emotionen erkannt, benannt, akzeptiert und transformiert werden können. Mediation ist ein gemeinsamer, intensiver Entwicklungsprozess
Die besondere Stärke der Mediation ist dabei, dass wir als Mediator:innen nicht als Besserwisser:innen auftreten. Wir wissen vor allem eines: Die sachlich beste Lösung des Problems können nur Sie selbst als Parteien finden: Sie kenne die Situation besser als jeder andere. Nur Sie können ganz genau wissen, was Sie brauchen, damit die Lösung genau passend und dauerhaft ist. Meine Kerndienstleistung als Mediator ist es Ihnen zu helfen, die emotionale Verwicklung auf der Beziehungsebene aufzulösen. Wenn ihre kognitive Leistungsfähigkeit nicht mehr durch ihre tiefe Frustration, durch ihren Ärger, ihre Sorgen limitiert wird, wenn Ihre Beziehung nicht mehr durch gegenseitige Vorwürfe belastet ist, können sie wieder kreativ kooperieren. Ziel meiner Arbeit ist, dass Sie ihre Situation nüchterner, wie von außen sehen können, und besser erkennen können, was ein guter Ausweg sein könnte.
Direkte Gespräche sind gescheitert - auch unter Begleitung betriebsinterner Dritter wie Vorgesetzte, Personaler, Betriebsrat, Gleichstellungsbeautragte etc.
Die Spannungen haben sich über mehrere Monate aufgebaut.
Die Beteiligten sprechen vor allem übereinander statt miteinander.
Die Beteiligten versuchen regelmäßig durch einseitiges Handeln Fakten zu schaffen.
Nicht mehr die Sache, sondern das Wie steht im Vordergrund: „Er hat mich angebrüllt!“ „Sie grüßt mich morgens nicht einmal mehr!“ „Er hat mich hintergangen!“
Das Schwarz-weiß-Denken wird zum Dauerzustand: „Ich habe Recht, der andere Unrecht!“
Insbesondere vor anberaumten Klärungsgesprächen oder bei notwendigen Terminen der Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten melden diese sich vermehrt krank.
Die Arbeit wird so organisiert, dass die Konfliktbeteiligten möglichst wenig miteinander zu tun haben.
Die Beteiligten arbeiten zunehmend ineffizient.
Die nächsthöhere Führungskraft ist zunehmend mit dem Konfliktsystem befasst, um den Laden am Laufen zu halten.
Der Konflikt besteht seit vielen Monaten oder gar Jahren.
Die Konfliktparteien versuchen aktiv immer mehr Unterstützer in ihr Lager zu ziehen.
Der Konflikt wird auf den Charakter geschoben: „Sie ist ein skrupelloser Machtmensch. Gespräche bringen da gar nichts!“
Der Konflikt wird personalisiert: „Wenn er weg wäre, wäre endlich Frieden!“
Die Beteiligten betrachten sich gegenseitig als unfähig oder gar bösartig.
Alles kann gegen Sie verwendet werden …
Alles, was der andere sagt, richtet sich gegen ihn, auch Komplimente: „Der will mich nur reinlegen!“
Im Nordirlandkonflikt hieß es: „The ones middle oft he road get knocked down first!“ „Wer sich auf der Straßenmitte befindet, wird als erster umgefahren!“ Arbeit in einem in zwei Lager gespaltenen Team übersteht auf Dauer nur unbeschadet, wenn man sich auf eine Seite schlägt.
Für Unbeteiligte ist es gefährlich mit einer Seite zu sprechen oder zu arbeiten: Man wird fast automatisch von der anderen Seite als Feind angesehen.
Konflikte sind normaler Bestandteil einer jeden intensiven Beziehung – sei es im privaten sei es im beruflichen Leben. Ich kenne zahlreiche Mediatoren sowie Vorstände von Mediationsverbänden, die selbst in schwierigen Konflikten die Unterstützung durch einen Mediator gesucht haben. Auch ich habe schon mehrfache die Hilfe eines Mediators bei eigenen Konflikten genutzt. So wie Ärzte krank werden und Psychotherapeuten therapiewürdige seelischer Herausforderungen kennen, so haben auch Mediatoren Konflikte.
Mindestens eine Konfliktpartei muss Mediation in allen ihren Konsequenzen wirklich wollen:
Das bedeutet, …
Diese Konfliktpartei muss die oberste anwesende Führungskraft sein oder bei Gleichberechtigten Parteien einer der Gleichberechtigten.
Wenn wenigsten die an der Mediation teilnehmende oberste Führungskraft oder eine der Gleichberechtigten wirklich Mediation will ist genug Offenheit und Energie vorhanden, um das Mediationsgespräch in Gang zu bringen und einen zunehmend offenes Gespräch zu ermöglichen.
Zum Mediator zu gehen ist wie zum Zahnarzt zu gehen: Es gibt sehr gute Gründe dafür – aber wer macht das schon gerne?
Nicht wenige Konfliktbeteiligte fühlen sich leicht verhöhnt wenn man ihnen sagt, Mediation sei freiwillig. Ein eskalierter Konflikt ist eine schier ausweglose Zwangslage. Mediation, als Versuch miteinander ins Gespräch zu kommen, fühlt sich in dieser Situation bestenfalls wie das geringere Übel an. Es kann sich wie eine Zumutung anfühlen, sich ausgerechnet mit der Person zusammenzusetzen, die einem „all das angetan hat“. Aber es geht eben nicht anders, die Lösung des Problems hängt von der Kooperation mit dieser Person ganz wesentlich ab.
Diese „Zwangslage“
Ehrlich gesagt kann ich keinem Teammitglied in einem eskalierten Konflikt empfehlen, eine Mediation abzulehnen. Natürlich ist Mediation theoretisch „freiwillig“, es gibt Alternativen: Rechtsstreit, Kündigung, aushalten … Letztlich geht man unter dem Druck der Ereignisse, aufgrund
Take it, Change it, Leave it.
Häufig finden Mediation zwischen nur zwei Personen statt, oder zwischen den 3 bis ca. 15 Mitgliedern eines Teams. Ebenfalls verfüge ich über sehr gute Erfahrungen damit, Konflikte in Bereichen mit 100 Personen und mehr zu klären. Ich berate Sie auf der Grundlage einer sorgfältigen Konfliktanalyse, wer an der Mediation teilnehmen sollte. Für jede Anzahl von Konfliktbeteiligten biete ich Ihnen die effiziente Form der Mediation.
Redaktionell bearbeiten
Redaktionell bearbeiten
Es kommt darauf an …