Tilman Metzger
M E D I A T I O N
Klarheit für Ihr Unternehmen
Neugierig geworden? Schauen Sie sich in Ruhe um und nehmen Sie gerne Kontakt für eine unverbindliche Erstberatung mit mir auf!
  • Was ist mein Leistungsversprechen als Mediator an Sie?

    Mein Leistungsversprechen ist: Sie erhalten Mediation in höchster Qualität. Sie erhalten dadurch Klarheit für Entscheidungen, die mit einem herausfordernden Konflikt verbunden sind.

  • Was macht mich zu einem Spezialisten der innerbetrieblichen Mediation?

    Mit mir beauftragen Sie einen der profiliertesten Spezialisten für innerbetriebliche Mediation in Deutschland.

    Seit 1985 praktiziere ich Mediation. 2/3 meiner Tätigkeit bestehen aus Mediationen mit Unternehmern, Managern, Betriebsräten, Führungs- und Fachkräften. Den größten Mediationsverband in Europa, den Bundesverband Mediation e.V., habe ich mitgegründet und ihm langjährig als Vorstand gedient.

  • Worin besteht die Herausforderung von Konflikten?

    Konfliktbeteiligte stecken in einer dreifachen Klemme:

    • Sie haben ein herausforderndes sachliches Problem zu lösen.
    • Sie können das kaum allein tun, sie benötigen den Konfliktpartner dafür.
    • Sie sind auf der Beziehungsebene verwickelt: Sie fühlen sich genervt, verärgert, hintergangen, ausgenutzt, … 

    Konflikte sind lösbar. Der Mensch ist mehr als jedes andere Wesen dieser Erde zu Kreativität und hochkomplexer Kooperation fähig, das ist ein zentrales Element seiner Erfolgsgeschichte (Harari …)

    Durch die hohe Emotionalität des Konfliktes sind Konfliktbeteiligte allerdings daran gehindert, ihre ganze Kreativität und Flexibilität einsetzen, um das Problem zu lösen. Starke Emotionen führen zu kognitiven Verzerrungen: In Konflikten neigen wir zu schwarz-weiß-Denken, Festhalten an eingefahrenen Mustern, Freund-Feind-Denken. Wir überschätzen unsere eigenen Fähigkeiten, unsere Wahrnehmung ist limitiert (Tunnelblick) [Verweise]. Das ist sehr gut erforscht. Und es geht jedem so, auch Mediator:innen

  • Was kann Mediation?

    Mediation entwirrt das fest verknotete Knäuel aus sachlicher, personeller und emotionaler Verwicklung: Mediation bietet einen sehr robusten Gesprächsrahmen, in dem sachliche Dilemmata, wechselseitige Vorwürfe und starke Emotionen erkannt, benannt, akzeptiert und transformiert werden können. Mediation ist ein gemeinsamer, intensiver Entwicklungsprozess


    Die besondere Stärke der Mediation ist dabei, dass wir als Mediator:innen nicht als Besserwisser:innen auftreten. Wir wissen vor allem eines: Die sachlich beste Lösung des Problems können nur Sie selbst als Parteien finden: Sie kenne die Situation besser als jeder andere. Nur Sie können ganz genau wissen, was Sie brauchen, damit die Lösung genau passend und dauerhaft ist. Meine Kerndienstleistung als Mediator ist es Ihnen zu helfen, die emotionale Verwicklung auf der Beziehungsebene aufzulösen. Wenn ihre kognitive Leistungsfähigkeit nicht mehr durch ihre tiefe Frustration, durch ihren Ärger, ihre Sorgen limitiert wird, wenn Ihre Beziehung nicht mehr durch gegenseitige Vorwürfe belastet ist, können sie wieder kreativ kooperieren. Ziel meiner Arbeit ist, dass Sie ihre Situation nüchterner, wie von außen sehen können, und besser erkennen können, was ein guter Ausweg sein könnte.

  • Welche Indizien sprechen dafür, dass Mediation sich für Sie lohnen könnte?
    • Gespräche scheitern
 

    Direkte Gespräche sind gescheitert - auch unter Begleitung betriebsinterner Dritter wie Vorgesetzte, Personaler, Betriebsrat, Gleichstellungsbeautragte etc.

    • Monatelange Spannungen

     Die Spannungen haben sich über mehrere Monate aufgebaut.

    • Hintenrum reden 

    Die Beteiligten sprechen vor allem übereinander statt miteinander.

    • Fakten schaffen 

    Die Beteiligten versuchen regelmäßig durch einseitiges Handeln Fakten zu schaffen.

    • Beziehungsvorwurf 

    Nicht mehr die Sache, sondern das Wie steht im Vordergrund: „Er hat mich angebrüllt!“ „Sie grüßt mich morgens nicht einmal mehr!“ „Er hat mich hintergangen!“

    • Schwarz-weiß-Denken

    Das Schwarz-weiß-Denken wird zum Dauerzustand: „Ich habe Recht, der andere Unrecht!“

    • Vermehrte Krankmeldungen

    Insbesondere vor anberaumten Klärungsgesprächen oder bei notwendigen Terminen der Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten melden diese sich vermehrt krank.

    • Drum herum arbeiten

     Die Arbeit wird so organisiert, dass die Konfliktbeteiligten möglichst wenig miteinander zu tun haben.

    • Die Performance sinkt 

    Die Beteiligten arbeiten zunehmend ineffizient.

    • Führungskraft als trouble shooter 

    Die nächsthöhere Führungskraft ist zunehmend mit dem Konfliktsystem befasst, um den Laden am Laufen zu halten.

  • Welche Indizien legen dringend nahe, das Sie Mediation nutzen?
    • Konflikt als Dauerzustand 

    Der Konflikt besteht seit vielen Monaten oder gar Jahren.

    • Werben um Anhänge

    Die Konfliktparteien versuchen aktiv immer mehr Unterstützer in ihr Lager zu ziehen.

    • Mieser Charakter

     Der Konflikt wird auf den Charakter geschoben: „Sie ist ein skrupelloser Machtmensch. Gespräche bringen da gar nichts!“

    • Personalisierung 

    Der Konflikt wird personalisiert: „Wenn er weg wäre, wäre endlich Frieden!“

    • Unfähigkeit / Bösartigkeit 

    Die Beteiligten betrachten sich gegenseitig als unfähig oder gar bösartig.

    Alles kann gegen Sie verwendet werden …

     Alles, was der andere sagt, richtet sich gegen ihn, auch Komplimente: „Der will mich nur reinlegen!“

    • Neutralität ist gefährlich

     Im Nordirlandkonflikt hieß es: „The ones middle oft he road get knocked down first!“ „Wer sich auf der Straßenmitte befindet, wird als erster umgefahren!“ Arbeit in einem in zwei Lager gespaltenen Team übersteht auf Dauer nur unbeschadet, wenn man sich auf eine Seite schlägt.

    • Verbrüderung mit dem Feind

     Für Unbeteiligte ist es gefährlich mit einer Seite zu sprechen oder zu arbeiten: Man wird fast automatisch von der anderen Seite als Feind angesehen.

  • Wie entstehen Konflikte?

    Konflikte sind normaler Bestandteil einer jeden intensiven Beziehung – sei es im privaten sei es im beruflichen Leben. Ich kenne zahlreiche Mediatoren sowie Vorstände von Mediationsverbänden, die selbst in schwierigen Konflikten die Unterstützung durch einen Mediator gesucht haben. Auch ich habe schon mehrfache die Hilfe eines Mediators bei eigenen Konflikten genutzt. So wie Ärzte krank werden und Psychotherapeuten therapiewürdige seelischer Herausforderungen kennen, so haben auch Mediatoren Konflikte.

  • Was sind die Mindestvoraussetzungen vor eine Mediation?

    Mindestens eine Konfliktpartei muss Mediation in allen ihren Konsequenzen wirklich wollen:


    Das bedeutet, …

    • … diese Partei ist bereit, ihre Sicht auf den Konflikt offen auf den Tisch zu legen.
    • … diese Partei lädt die anderen Parteien ein, ihr offen die gegen sie gerichteten Vorwürfe zu nennen.
    • … diese Partei akzeptiert, dass Mediation ergebnisoffen ist.
    • … diese Partei ist zu alldem bereit obwohl sie weiß, dass Mediation nur Klarheit garantieren kann aber nicht Harmonie.

    Diese Konfliktpartei muss die oberste anwesende Führungskraft sein oder bei Gleichberechtigten Parteien einer der Gleichberechtigten.


    Wenn wenigsten die an der Mediation teilnehmende oberste Führungskraft oder eine der Gleichberechtigten wirklich Mediation will ist genug Offenheit und Energie vorhanden, um das Mediationsgespräch in Gang zu bringen und einen zunehmend offenes Gespräch zu ermöglichen.

  • Warum halte ich die Freiwilligkeit der Mediation für überschätzt?

    Zum Mediator zu gehen ist wie zum Zahnarzt zu gehen: Es gibt sehr gute Gründe dafür – aber wer macht das schon gerne?


    Nicht wenige Konfliktbeteiligte fühlen sich leicht verhöhnt wenn man ihnen sagt, Mediation sei freiwillig. Ein eskalierter Konflikt ist eine schier ausweglose Zwangslage. Mediation, als Versuch miteinander ins Gespräch zu kommen, fühlt sich in dieser Situation bestenfalls wie das geringere Übel an. Es kann sich wie eine Zumutung anfühlen, sich ausgerechnet mit der Person zusammenzusetzen, die einem „all das angetan hat“. Aber es geht eben nicht anders, die Lösung des Problems hängt von der Kooperation mit dieser Person ganz wesentlich ab. 


    Diese „Zwangslage“ 


    Ehrlich gesagt kann ich keinem Teammitglied in einem eskalierten Konflikt empfehlen, eine Mediation abzulehnen. Natürlich ist Mediation theoretisch „freiwillig“, es gibt Alternativen: Rechtsstreit, Kündigung, aushalten … Letztlich geht man unter dem Druck der Ereignisse, aufgrund 


    Take it, Change it, Leave it.

  • Wie viele Menschen können an einer Mediation teilnehmen?

    Häufig finden Mediation zwischen nur zwei Personen statt, oder zwischen den 3 bis ca. 15 Mitgliedern eines Teams. Ebenfalls verfüge ich über sehr gute Erfahrungen damit, Konflikte in Bereichen mit 100 Personen und mehr zu klären. Ich berate Sie auf der Grundlage einer sorgfältigen Konfliktanalyse, wer an der Mediation teilnehmen sollte. Für jede Anzahl von Konfliktbeteiligten biete ich Ihnen die effiziente Form der Mediation.

  • Für wen biete ich Mediation an?

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  • Mediationsbegleitende Angebote: Coaching, Training, Organisationsberatung, Ausbildung

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  • Was kostet Mediation?

    Es kommt darauf an …

MEDIATION: Klarheit für Ihr Unternehmen. 


"Sie suchen einen Mediator um einen herausfordernden Konflikt zu klären?"
Mediation ist meine Kernkompetenz. Sie eröffnet eine kooperative und konstruktive Form der Konfliktbearbeitung und Entscheidungsfindung. 
Ziel der Mediation ist Klarheit. Klarheit über Beobachtungen und Emotionen:
Auf der Beobachtungsebene sehe ich meine Aufgabe darin, die unterschiedlichen Wahrnehmungen abzugleichen, Missverständnisse auszuräumen und festzustellen, wo der „Stein des Anstoßes“ liegt.
Auf der emotionalen Ebene leite ich die Parteien dazu an ihre Gefühle zu versachlichen: Indem Vorwürfe und Gefühle ruhig erkannt und benannt werden, verlieren sie ihre Sprengkraft.
Klarheit über Beobachtungen und Emotionen der Beteiligten ist wertvolles Wissen: Indem alle Beteiligten klarsehen, können realistische, sachgerechte und dauerhafte Vereinbarungen für die Zukunft geschlossen werden. So werden die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten und die Entwicklung des Unternehmens gestärkt.
Klarheit ist die Basis für menschliche und effiziente Zusammenarbeit. Eine Mediation kann Harmonie jedoch nicht garantieren. Klarheit kann auch zu der Gewissheit führen, dass die gemeinsame Basis nicht stark genug und die Trennung das Beste für alle Beteiligten ist. 

Sie suchen einen Mediator? Schauen Sie sich in Ruhe um und nehmen Sie gerne Kontakt für eine unverbindliche Erstberatung mit mir auf!

01 Mein Leistungsversprechen

... ist Klarheit. Mehr …

02 Was ist mein Spezialgebiet?

Meine Tätigkeit besteht zu 2/3 aus Mediationen in Unternehmen. Mehr …

03 Stecken Sie in der Klemme?

Konfliktbeteiligte stecken in einer dreifachen Klemme:  Mehr …

04 Was kann Mediation?

Mediation entwirrt das Knäuel aus sachlichen und persönlichen Verwicklungen: Mehr ... 

05 Wann lohnt sich Mediation?

Wenn Sie Indizien eines mittelschweren Konflikts erkennen: Mehr …

06 Wann ist Mediation Not-wendig?

Wenn Sie Indizien eines hocheskalierten Konflikts erkennen: Mehr …

07 Sind Konflikte normal?

Auch Konfliktprofis wie Mediatoren können sich im Streit verhaken. Mehr …

08 Wie begegnen Sie dem Konflikt?

Es gibt drei Möglichkeiten, mit Konflikten umzugehen: 

„Take it! Change it! Leave it!“ Mehr …

09 Wann funktioniert Mediation?

Wenn eine Person Mediation wirklich will! Mehr …

10 Wie wichtig ist Freiwilligkeit?

Zum Mediator geht man wie zum Zahnarzt. Mehr …

11 Wie viele können teilnehmen?

2 bis 100 Personen oder mehr. Es hängt davon ab: Mehr ... 

12 Wie lange dauert eine Mediation?

Meistens ein bis zwei Tage. Mehr ...

13 Ist online-Mediation machbar?

Das hängt von der Gruppengröße ab. Mehr ...

14 Coaching, Training und Co.

Der Team-TÜV, Coaching und Training können die Zusammenarbeit weiter optimieren. Mehr ... 

15 Für wen biete ich Mediation an?

Für alle Branchen und für alle Ebenen im Unternehmen: Mehr ...

16 Was kostet Mediation?

Mein Honorar ist Verhandlungssache. Es sollte für Sie und für mich fair sein. Mehr ...

17 Der erste Schritt in die Mediation

Ich helfe Ihnen die Mediation systemgerecht anzubahnen, sodass sie Nutzen bringt. Mehr ...

Hier konnte ich erfolgreich weiterhelfen:
Beispiele von Mediation mit Geschäftsführern, Unternehmerfamilien, Managern, Führungskräften, Teams, Betriebsräten und Großgruppen finden Sie in hier.

"Kommen wir ins Gespräch!"

Sie möchten prüfen, ob Mediation weiterhelfen kann?
Greifen Sie gerne zum Telefon: 0177/4 931 937.
Oder machen Sie mir einen Terminvorschlag für einen Erstkontakt. Dafür biete ich zwei Formate an:

01 circa 5-15 minütiges Gespräch

Wir telefonieren ca. 5-15 Minuten, damit wir einen ersten Eindruck voneinander erhalten. Wir können Fragen besprechen, die bei Ihnen oben auf liegen. Im Anschluss können wir ggf. ein 90-minütige Erstberatung vereinbaren.

02 circa 90-minütige Erstberatung

Diese 90 Minuten sind eine für Sie unverbindliche Erstberatung und zugleich das Auftragsklärungsgespräch zur Mediation. Folgende Themen haben sich für diese Erstberatung bewährt:
  • Sie geben mir einen Überblick über die Konfliktsituation. Ich stelle ergänzend Fragen, damit ich genug weiß, um Sie gut beraten zu können
  • Ich gebe Ihnen meine Empfehlung, wie eine Mediation in dieser Situation aussehen sollte: Wer sollte an der Mediation teilnehmen? Wie lange dauert es? Wie arbeite ich als Mediator?
  • Kosten (siehe oben, Punkt 15)
  • Was ist sonst noch zu bedenken?
  • Was ist der nächste Schritt?
Dieses sorgfältige Gespräch bietet die Gelegenheit uns gegenseitig fachlich und persönlich kennenzulernen. Es dient uns beiden als Entscheidungsgrundlage, ob Sie mich mit Mediation beauftragen und ich den Auftrag annehme.

DIREKTKONTAKT

Tilman Metzger GmbH
MEDIATION
Standorte: 
Mediationszentrum Hamburg
Schlüterstraße 14, 20146 Hamburg
Am Weiher 5, 21339 Lüneburg

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